Einleitung: Die Kraft des Wassers und die Berufung des Neufundländers
Ein tiefes, ruhiges Atmen, das Platschen mächtiger Pfoten, die eine V-förmige Welle durch das dunkle Wasser schneiden – dies ist das Bild, das die Essenz der Wasserarbeit einfängt. Im Zentrum steht der Neufundländer, ein Hund, dessen Seele untrennbar mit dem nassen Element verbunden ist. Seine Geschichte als unermüdlicher Helfer von Fischern an den rauen Küsten Kanadas hat ihm einen angeborenen Rettungsinstinkt und eine beeindruckende Kraft verliehen. Diesen Instinkt zu bewahren und in sportliche Bahnen zu lenken, ist die Mission der Neufundländer Wasserarbeitsgruppe Nordrhein-Westfalen e.V. (NWAG-NRW).
Als eine der ältesten und tragenden Säulen dieser Disziplin in Deutschland hat die NWAG-NRW eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Diese Chronik zeichnet die Reise des Vereins nach – von den bescheidenen Anfängen als Keimzelle für weitere Gruppen, über die Entwicklung neuer, praxisnaher Disziplinen bis hin zum entscheidenden Sprung auf die Bühne des internationalen Leistungssports. Es ist die Geschichte einer Gemeinschaft, die durch ihre Leidenschaft für die sanften Riesen nicht nur sportliche Höchstleistungen erbringt, sondern den modernen Wasserarbeitssport in Deutschland und Europa maßgeblich mitgestaltet hat.
Jede große Geschichte hat einen bescheidenen Anfang. Die der NWAG-NRW beginnt nicht in einem Vereinsheim oder auf einem gepflegten Gelände, sondern an den wechselnden Ufern von Mülheims Entenfang, dem Rahmer See und schließlich an den Duisburger Ruhrwiesen. Hier, im Schatten einer Autobahnbrücke, die bei Regen als einziger Luxus diente, wurde das Fundament des Vereins gelegt. Es gab nichts als die raue Natur, die starke Strömung der Ruhr und eine Handvoll Menschen, die eine unbändige Leidenschaft für ihre fantastischen Hunde teilte. Das Training war hart, unbequem und anspruchsvoll. Doch genau hier, im Kampf gegen die Strömung, wurden die Teams so fit wie nie wieder. Es war eine Zeit des reinen Idealismus, getragen von Spaß, unerschütterlichem Willen und Hunden, die ihren Menschen den Weg zeigten.
Die Geschichte der NWAG-NRW beginnt nicht im luftleeren Raum, sondern ist tief in der Philosophie des Deutschen Neufundländer Klubs (DNK) verwurzelt. Der DNK hatte bereits früh erkannt, dass die Wasserarbeit existentiell wichtig ist, um die rassetypischen Anlagen der Neufundländer durch Zucht und artgerechte Auslastung zu erhalten. Über Jahrzehnte hinweg schuf der Hauptverein die Basis für die Entwicklung dieser Sportart und ermöglichte es damit, dass heute auch Hunde anderer Rassen Freude an dieser anspruchsvollen Arbeit haben. Die Gründung der NWAG-NRW war somit mehr als die Schaffung eines lokalen Vereins; sie war ein strategischer Schritt, um die Zuchtphilosophie des DNK in die Praxis des organisierten Sports zu überführen. Der Verein wurde zu einem ausführenden Organ, das die Bewahrung des Rasseerbes aktiv vorantrieb.
Die Geschichte der Wasserarbeit beginnt nicht auf modernen Hundeplätzen, sondern an den rauen, windgepeitschten Küsten Neufundlands. Hier, als unersetzliche Helfer der Fischer, entwickelten sich große, kräftige Hunde, deren Leben und Arbeit untrennbar mit dem kalten Atlantik verbunden waren. Ihre Aufgaben waren so anspruchsvoll wie lebenswichtig: Sie halfen beim Einholen schwerer Fischernetze, zogen Boote durch die Brandung und brachten Nachrichten oder über Bord gegangene Ausrüstung von einem Schiff zum anderen. In den gefährlichen Gewässern waren sie oft die letzte Hoffnung für in Not geratene Seeleute. Diese ursprünglichen Aufgaben bilden das Fundament fast aller Übungen, die heute im modernen Wasserarbeitssport zu finden sind.
Die Natur selbst selektierte Hunde mit den passenden genetischen Anlagen – nicht nur in Bezug auf ihre anatomische Eignung mit kräftigem Körperbau und wasserabweisendem Fell, sondern auch hinsichtlich ihrer mentalen Stärke und ihres Arbeitswillens. Als diese Hunde, allen voran der Neufundländer, Ende des 18. Jahrhunderts nach Europa importiert wurden, brachten sie nicht nur ihre beeindruckende Erscheinung mit, sondern auch den „Mythos der Wasserrettung“. Der moderne Sport ist somit mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung; er ist eine Hommage an das genetische Erbe dieser Hunde, eine Möglichkeit, ihre angeborenen Fähigkeiten zu ehren und zu fördern.
Als eine der drei ältesten Wasserarbeitsgruppen in Deutschland, neben der WAG Westerwald und der WAG Colonia, wurde die NWAG-NRW von einer Gruppe von Pionieren ins Leben gerufen, deren Engagement das Fundament für den späteren Erfolg legte. Die Aufbauphase wurde von tatkräftigen Gründungsmitgliedern getragen, die den Verein mit unermüdlichem Einsatz formten. Eine dieser prägenden Persönlichkeiten war nicht nur aktive Hundeführerin, die zahlreiche Prüfungen mit ihren Neufundländern ablegte, sondern diente dem Vereinsleben auch in verschiedenen offiziellen Rollen. So war sie beispielsweise jahrelang als Pressewartin und Zuchtwartin in der Landesgruppe NRW tätig – ein Amt, das sie bis zu ihrem Tod ausübte. Diese enge personelle und ideologische Verflechtung zwischen dem Sportverein und dem Zuchtverband unterstreicht, wie tief Fachwissen und Engagement von Beginn an in der DNA des Vereins verankert waren.
Im Jahr 1999 geschah etwas, das die Zukunft des Vereins für immer prägen sollte. Die Wasserarbeitsgruppe in Schleswig-Holstein löste sich auf und vermachte der jungen Gruppe aus NRW ihren Wettbewerb: den Fishing Admirals Cup. Im ersten Jahr noch im Schwimmstadion am Barbarasee ausgetragen, wurde dieser Cup schnell zum Dreh- und Angelpunkt der europäischen Wasserarbeitsszene. Er war mehr als ein Wettbewerb; er war ein Versprechen, ein Treffpunkt für Gleichgesinnte. Mit über 100 Startern aus Frankreich, Luxemburg und Belgien wurde der Cup zu einem legendären Fest des Sports und der Freundschaft. Hier wurde gelernt, gefeiert und ein internationales Netzwerk geknüpft, das bis heute trägt.Bis heute ist der Fishing Admirals Cup eine Institution. Eine Top-Veranstaltung, die jährlich zusammen mit der BSP-Wasserarbeit von unterschiedlichen Ausrichtern an wechselnden Orten ausgetragen wird. In den Jahren 2004, 2005, 2006, 2015, 2016, 2017 und 2018 wurde der FAC im Rahmen der Klubschau des Deutschen Neufundländer Klubs in Dülmen, am Wolfssee und einmal in Wesel auf der Grav Insel ausgetragen. FAC & Klubschau: Beauty meets Perfomance!
Inmitten dieser sportlichen Triumphe demonstrierte der Verein ein bemerkenswertes Bewusstsein für seine eigene Geschichte und die der Rasse, die im Mittelpunkt seiner Arbeit steht. Die Etablierung des "Fishing Admirals Cup" als Teil der Vereinsveranstaltungen ist ein Akt von großer symbolischer Tiefe. Der Name ist eine direkte Referenz an die historischen "Fishing Admirals" von Neufundland – die Kapitäne der ersten Fischereischiffe, die zu Beginn der Saison in einem Hafen ankamen und für diese Zeit eine quasi-richterliche Autorität ausübten.
Diese Namensgebung ist weit mehr als nur kreatives Marketing. Sie ist eine bewusste Verbeugung vor den Ursprüngen der Wasserarbeit und der historischen Rolle des Neufundländers als unentbehrlicher Partner der Fischer. Indem der Verein seine höchste Auszeichnung mit diesem historischen Begriff verknüpft, schlägt er eine Brücke von den modernen sportlichen Wettkämpfen am Wolfssee zurück zu den rauen Arbeitsbedingungen im Nordatlantik des 17. und 18. Jahrhunderts. Dies zeigt die Reife einer Organisation, die nicht nur sportlich erfolgreich ist, sondern sich auch als Hüterin eines kulturellen Erbes versteht. Der "Fishing Admirals Cup" ist ein Symbol für die Identität des Vereins, das seine modernen Errungenschaften fest in der reichen Geschichte der Rasse verankert.
Als eine der drei ältesten Wasserarbeitsgruppen in Deutschland, neben der zeitgleich gegründeten WAG Westerwald, wurde die NWAG-NRW von Pionieren ins Leben gerufen, deren Engagement das Fundament für den späteren Erfolg legte. Die Bedeutung dieses Gründungskerns geht jedoch weit über die eigene Vereinsgeschichte hinaus. Aus dem engagierten Gründungsstamm der NWAG-NRW erwuchsen später weitere Vereine wie die NWAG Colonia und die NWAG Möhnesee. Der Verein war von Beginn an nicht nur Teilnehmer, sondern ein Multiplikator und eine treibende Kraft für die gesamte Wasserarbeitsszene in Deutschland.
Die NWAG-NRW verstand sich nie als isolierte Einheit. Ein zentraler Bestandteil der Vereinskultur ist der aktive "Erfahrungsaustausch mit anderen Arbeitsgruppen" durch die Organisation gemeinsamer Trainingstage und Prüfungen. Diese Kultur der "kooperativen Konkurrenz" manifestiert sich besonders in der engen und freundschaftlichen Beziehung zur Neufundländer Wasserarbeitsgruppe Westerwald (NWAG-Westerwald). Gemeinsamer Aufbau der notwendigen Strukturen zuerst im Deutschen Neufundländer Klub und später im DVG, Regelmäßige gemeinsame Veranstaltungen, wie das einwöchige Trainingscamp und die gemeinsame Ausrichtung der Saisonabschlussprüfungen in Mainflingen, sind feste Termine im Kalender beider Vereine. Diese Treffen werden nicht als Konkurrenzveranstaltungen, sondern als "eine schöne Woche unter Freunden" wahrgenommen.
Diese strategische Vernetzung war mehr als nur ein sozialer Akt. Durch das Teilen von Wissen, Trainingsgeländen wie in Mainflingen und Prüfungsmöglichkeiten hoben die Vereine gemeinsam das Leistungsniveau in der gesamten Region. Dieser überregionale Zusammenschluss schuf die Grundlage für die spätere Fähigkeit, schlagkräftige, deutschlandweite Nationalteams zu bilden. Die Stärke des einzelnen Vereins wurde durch die Stärke des Netzwerks potenziert und legte so den Grundstein für die nationalen und internationalen Erfolge der kommenden Jahre.
Die Welt war offen, die Welt war neu. Im Jahr 2000 folgte eine Einladung, die alles verändern sollte. Gemeinsam mit den Freunden aus dem Westerwald reisten Mitglieder des Vereins in ihr erstes belgisches Trainingscamp nach De Panne. Was sie dort sahen, übertraf ihre kühnsten Vorstellungen: Leistungen und Strukturen, die sie anspornten, diesen Weg auch in Deutschland zu gehen. Mit französischer und belgischer Starthilfe war der Weg frei, nun auch auf internationalen Prüfungen zu starten. Eine neue Ära hatte begonnen. Das Prinzip war einfach und wirkungsvoll: Man lernte von den Erfahreneren und gab das Wissen an die Nächsten weiter. Ein Mantra bis heute.
Die deutsche Wasserarbeit hatte sich einen Namen gemacht. 2004 lud Ferruccio Pilenga mit seiner berühmten italienischen Wasserrettungsschule zum internationalen Treffen der Neufundländer nach Mailand ein. Es war kein Wettbewerb, sondern ein gigantisches Kennenlernen von fast 500 Hunden und ihren Menschen, die ihre unterschiedlichen Arbeitsstile vorführten. Mitten unter ihnen: einige Teams der NWAG-NRW und der Westerwälder. Und sie waren nicht nur dabei – sie waren herausragend. Die Erkenntnis, auf welch hohem Niveau man sich bereits bewegte, war ein ungemeiner Ansporn. Ein Jahr später, 2005, wiederholte sich dieses Erlebnis beim internationalen Treffen in Genf, wo eine kleine Abordnung des Vereins den deutschen Sport erneut hervorragend repräsentierte.
Im selben Jahr, 2004, trat das Schicksal in Form einer Bitte aus Norwegen an den Verein heran. Die Grande Dame der dortigen Wasserarbeit bat die NWAG-NRW, ein geplantes Trainingscamp in Polen zu übernehmen. Es wurde eine unvergessliche Zeit in Lidzbark Wamiński. Zwei Wochen lang arbeiteten die Mitglieder mit 50 polnischen Teams, darunter Militär und Polizei, und legten den Grundstein für eine völlig neue Sport- und Rettungsstruktur. Die Saat ging auf. 2005 bedankte sich die polnische Polizei mit einer Gegeneinladung, bei der die deutschen Hunde die anspruchsvolle Wassersuche lernen durften. Aus diesem Austausch ist in Polen eine blühende Szene mit jährlichen Camps und Prüfungen entstanden, die heute sogar Teams zum Europacup schickt. Im selben Zeitraum bauten die Westerwälder ihre Netzwerke mit Norwegen, Frankreich und Italien aus. So ergänzten sich die Vereine und wuchsen organisch zur heutigen Wasserarbeit.
Ankommen und Aufbauen
Während die internationalen Abenteuer den Horizont erweiterten, wurde auch die Basis zu Hause gefestigt. Nach einer Übergangszeit, in der man bei der DLRG am Wolfssee trainieren durfte, kam 2003 der entscheidende Durchbruch: Der Verein erhielt ein eigenes Gelände und einen Lagerraum im Freibad Wolfssee. Endlich gab es einen Ort, um sich zu entwickeln. 2008 folgte das Vereinsheim, und ab 2009 hatte eine neue Prüfung im Sommer hier ihre feste Heimat: der Wolfssee Cup.
Die Nähe zum Freibad und die Kooperation mit dem Schwimmverein Poseidon schufen ein einzigartiges Umfeld. In den Reihen des Vereins fanden sich ambitionierte Rettungsschwimmer und professionelle Schwimmmeister, die eine Vision teilten: die Fähigkeiten der Hunde praxisnah für den echten Einsatz zu trainieren. Daraus entstand die zweite große Sparte der deutschen Wasserarbeit: die Teamarbeit. Vereinsmitglieder machten den Rettungsschwimmschein, und in Kooperation mit den anderen Vereinen wurde ein übergeordnetes Regelwerk für eine Prüfung geschaffen, die die nahtlose Zusammenarbeit von Mensch und Hund im simulierten Rettungseinsatz bewertet.
Die internationale Pionierarbeit ging weiter. 2006 besuchten die ersten Gäste aus Estland den Verein, schliefen in Zelten auf dem neuen Gelände und sahen sich den Fishing Admirals Cup an. Sie wurden vom Feuer der Leidenschaft infiziert. Der damalige Vorsitzende unterstützte die estnischen Freunde mit Equipment, und Mitglieder des Vereins reisten in den folgenden Jahren (2006, 2007, 2009, 2010) mehrfach nach Estland, um dort Trainingscamps zu leiten. 2010 reisten wir mit 11 Personen und 8 Neufundländern an. Heute hat Estland eine feste Prüfungsstruktur und entsendet eine Delegierte in die FCI-Wasserarbeitskommission. Es ist dieselbe Dame, die damals im Zelt am Wolfssee schlief. Ein zutiefst berührender Beweis für den Spirit, der von diesem Verein ausging.
Trotz des zunehmenden Wettbewerbsdrucks und des Strebens nach nationalen Titeln gelang es der NWAG-NRW, ihre ursprüngliche Kultur zu bewahren. Die Quellen aus dieser Zeit betonen immer wieder, dass der "Spaß am Sport und das Miteinander" im Vordergrund standen. Dieses Ethos war kein Zufall, sondern das Ergebnis einer bewussten Pflege der Gemeinschaft. Der Verein schaffte es, eine Umgebung zu schaffen, in der sich die Teilnehmer gegenseitig anfeuerten, sich halfen und Erfolge gemeinsam feierten, anstatt sich als reine Konkurrenten zu sehen.
Diese Fähigkeit, sportlichen Ehrgeiz mit einem starken Gemeinschaftsgefühl zu verbinden, ist vielleicht das bemerkenswerteste Merkmal dieser Ära. Während die Formalisierung durch den DVG den Sport professionalisierte, bewahrte die NWAG-NRW die Seele einer Graswurzelbewegung. Diese seltene Synthese aus Leistungsorientierung und Kameradschaft machte den Verein nicht nur erfolgreich, sondern auch besonders anziehend. Er zog Mitglieder an, die sowohl sportlich ambitioniert waren als auch ein unterstützendes und freundschaftliches Umfeld schätzten. Dieses Gleichgewicht zwischen der Professionalisierung des Sports und der Bewahrung der Gemeinschaftskultur wurde zum nachhaltigen Erfolgsmodell des Vereins und zu seinem wertvollsten Kapital.
Ein strategischer Wechsel
Im Jahr 2011/2012 traf die Wasserarbeit und auch der Verein eine folgenschwere Entscheidung: den Beitritt zum Deutschen Verband der Gebrauchshundsportvereine (DVG). Dieser Schritt markierte den Sprung von der Zuchtvereinsebene in den organisierten Leistungssport. Er war die Voraussetzung, um offiziell Richter auszubilden und die europaweiten Strukturen zu schaffen, die man seit Jahren anstrebte. Bereits 2012 wurde die erste DVG-Bundessiegerprüfung ausgerichtet.
Der Eintritt in den DVG brachte die Verpflichtung mit sich, den Sport für alle Hunderassen zu öffnen. Schnell wurde klar, dass die auf die Kraft der Neufundländer ausgerichteten Diplom-Prüfungen nicht allen Hundetypen gerecht wurden. Insbesondere für kleinere, wendigere Rassen wie den Portugiesischen oder Spanischen Wasserhund musste eine neue Lösung gefunden werden.
In Zusammenarbeit mit internationalen Enthusiasten, insbesondere aus den Ursprungsländern dieser Rassen, entwickelte der Verein eine dritte Prüfungsrichtung: das "Potpourri". Gestartet als Pilotprojekt, wurde es 2016 fest in der Prüfungsordnung verankert. Diese Disziplin legt den Fokus nicht auf Kraft, sondern auf Geschicklichkeit, Agilität und die feine Zusammenarbeit auf dem Wasser und auf Booten. Mit dieser Erweiterung gelang es dem Verein, seine Basis enorm zu verbreitern und viele neue Hundefreunde zu gewinnen, ohne den ursprünglichen Kontext des Sports zu verlieren.
Die Vision wird Realität: VDH-Anerkennung und der erste Europacup - Der Gipfel am See
Die internationale Ausrichtung war von Anfang an ein erklärtes Ziel des Vereins, das bereits um die Jahrtausendwende durch Kooperationen mit belgischen Sportfreunden seinen Anfang nahm. Im Jahr 2017 wurde aus dieser langjährigen Vision ein konkreter Plan. Während der Bundessiegerprüfung im Freibad Poseidon fand ein Gipfeltreffen statt, das die Weichen für die Zukunft des europäischen Wasserarbeitssports stellen sollte. Hier wurde die über 20 Jahre alte französisch-belgische Idee einer gemeinsamen Europameisterschaft wiederbelebt. Das Ziel: eine übergeordnete Prüfungsordnung zu schaffen, die dennoch die wertvollen Besonderheiten der nationalen Regelwerke erhält.
Die Initiative von 2017 setzte eine Welle von Entwicklungen in Gang:
2018 wurde die Wasserarbeit offiziell als VDH-Sportart anerkannt, ein entscheidender Schritt für die nationale Legitimität.
Im selben Jahr fand in Frankreich der erste International Cup for Waterwork Dogs (ICFWD) statt. Von diesem Moment an waren Mitglieder der NWAG-NRW fester Bestandteil des deutschen Nationalteams und nahmen an den folgenden Cups 2018, 2022 und 2023 teil.
Der bisherige Höhepunkt dieser Ära war der ICFWD 2023 in Italien, bei dem das deutsche Team, mit Beteiligung aus der NWAG-NRW, den sensationellen Teamsieg errang.
Beim ICFWD 2024 in Milac, Frankreich, holte sich ein deutsches Team von den Schweriner Seehunden zum zweiten Mal wie auch 2019 den Einzelsieg.
Beim ICFWD 2025 in Belgien stellte der Verein seine Führungsrolle erneut unter Beweis. Während2025 folgte der diplomatische Höhepunkt mit der Ratifizierung der offiziellen FCI-Richtlinien für eine Europameisterschaft in Helsinki. An diesem Erfolg waren langjährige Mitglieder des Vereins, die inzwischen als anerkannte Richter tätig sind, maßgeblich beteiligt.
die startenden Athleten aus befreundeten Vereinen kamen, wurde das erfolgreiche deutsche Team, das den zweiten Platz belegte, von einer Mannschaftsführerin aus der NWAG-NRW geleitet – eine verantwortungsvolle Position, die sie bereits seit 2022 innehat. Der Verein stellte sowohl einen der beiden Leistungsrichter, als auch einen der beiden Helfer im Wasser.
Jede Generation des Vereins erlebte ihre eigene, intensive Zeit sportlicher Höchstleistungen und hat den Verein an der Spitze dessen gehalten, was zu der Zeit möglich war. Der Verein brachte stets Teams von internationalem Format hervor. Die Jahre ab 2023 markieren daher keine plötzliche Leistungsexplosion, sondern eine Phase, in der die Schaffung neuer, übergeordneter Meisterschaften der langjährigen Exzellenz des Vereins endlich eine angemessene Bühne bot. Die unermüdliche Aufbauarbeit und das konstant hohe Trainingsniveau zahlten sich nun in einer Serie von Erfolgen bei neu geschaffenen, prestigeträchtigen Wettbewerben aus.
Dieses Jahr krönte die bisherige Entwicklung mit organisatorischen Meisterleistungen
Das Jahr 2025 sollte die Gemeinschaft vor unerwartete Herausforderungen stellen, aber auch den größten Triumph ihrer Geschichte bringen. Der Wolfssee Cup in Duisburg wurde von bürokratischen Hürden überschattet. Eine kurzfristige Anordnung des Veterinäramtes forderte für alle startenden Hunde ein Gesundheitszeugnis, das nicht älter als zwei Wochen sein durfte. Dies verursachte für die Teilnehmer erhebliche zusätzliche Kosten und führte dazu, dass viele ihre Meldungen schweren Herzens zurückziehen mussten. Doch in dieser schwierigen Situation zeigte sich die Stärke der Gemeinschaft. Andere Vereine, darunter Mitglieder der WAG Westerwald, sprangen ohne zu zögern ein und stellten Helfer und Bootsfahrer, um den Ausfall zu kompensieren und die Durchführung der Veranstaltung zu sichern. Der Wettkampf wurde trotz aller Widrigkeiten zu einem vollen Erfolg – ein leuchtendes Beispiel für den Zusammenhalt im Sport.
In diesen Wolfssee Cup wurde zudem die 2. VDH Deutsche Meisterschaft integriert, die ursprünglich in Schwerin geplant war, aber mangels Anmeldungen abgesagt werden musste.
Einer Nischensportart Sichtbarkeit verleihen
Die Wasserarbeit ist eine "anspruchsvolle und nach wie vor Nischensportart". Sich in der breiten Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen und die Faszination dieses Sports zu vermitteln, war schon immer eine zentrale Aufgabe. Die NWAG-NRW hat diese Herausforderung früh angenommen und über die Jahre eine gezielte Strategie entwickelt, um ihre Arbeit sichtbar zu machen.
Lange bevor Social Media die Kommunikation prägte, erkannte der Verein die Kraft des Fernsehens. Bereits im Jahr 2000 rückte der WDR die Arbeit des Vereins mit einem Beitrag unter dem Titel "Baywatch in NRW" ins Licht der Öffentlichkeit. Dieser frühe Erfolg wurde 2004 mit einem Auftritt in der bekannten Sendung "Hund, Katze, Maus" auf VOX fortgesetzt. Diese Berichte boten die einmalige Gelegenheit, die beeindruckenden Fähigkeiten der Hunde und die enge Bindung zwischen Mensch und Tier einem Millionenpublikum zu präsentieren. Sie waren entscheidend, um Vorurteile abzubauen, für den Sport zu werben und legten den Grundstein für das positive öffentliche Image des Vereins.
An diese Tradition anknüpfend, nutzt der Verein heute auch moderne digitale Kanäle. Ein Beispiel hierfür ist die Mitwirkung an einem Podcast, in dem eine führende Persönlichkeit des Vereins detailliert über die "Herkunft und die Anforderungen dieser Sportart" berichtet. Dieses Format ermöglicht eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema und positioniert die NWAG-NRW als führende Autorität. Der eigene YouTube-Kanal dient zudem als lebendiges Archiv und Schaufenster, das die Aktivitäten des Vereins für ein globales Publikum zugänglich macht.
Diese kontinuierliche Medienpräsenz hat eine doppelte Wirkung. Nach außen schafft sie Akzeptanz und ein positives Image. Dies ist von strategischer Bedeutung, da der Sport seit fast 30 Jahren eng mit den Veterinärämtern zusammenarbeitet und, wie der Wolfssee Cup 2025 zeigte, immer wieder mit bürokratischen Auflagen konfrontiert wird. Eine breite öffentliche Unterstützung kann bei Verhandlungen mit Behörden als wertvolles Kapital dienen. Nach innen stärkt die öffentliche Anerkennung den Stolz und das Gemeinschaftsgefühl der Mitglieder, deren ehrenamtliches Engagement auf diese Weise gewürdigt wird.
Die moderne Ära der NWAG-NRW ist geprägt von einer dualen Perspektive: die Festigung der nationalen Spitzenposition und die entschlossene Expansion auf die internationale Bühne. Der Verein hat bewiesen, dass er in der Lage ist, nationale Meisterschaften zu gewinnen und gleichzeitig als Botschafter für den deutschen Wasserarbeitssport in Europa aufzutreten. Die gleichzeitige Pflege der eigenen Geschichte, symbolisiert durch den "Fishing Admirals Cup", und das Streben nach internationalen Erfolgen zeigt eine Organisation, die in sich ruht und gleichzeitig voller Ehrgeiz ist. Sie ist nicht mehr nur ein Sportverein, sondern eine Institution, die die Identität und die Zukunft ihres Sports auf nationaler und internationaler Ebene aktiv mitgestaltet. Die Reise, die 1998 in kleinem Kreis begann, hat die NWAG-NRW an die vorderste Front der internationalen Wasserarbeits-Community geführt.
Die Chronik der Neufundländer Wasserarbeitsgruppe NRW ist eine beeindruckende Erzählung von Wachstum, Leidenschaft und Gemeinschaft. Sie zeichnet den Weg von einer kleinen Gruppe von Idealisten, die 1998 ohne feste Strukturen, aber mit einer klaren Vision begannen, bis hin zu einer national dominanten und international respektierten Organisation. Die Entwicklung des Vereins lässt sich an entscheidenden Wendepunkten festmachen: die unbezahlbare Gründungsarbeit der Pionierjahre, die den resilienten Geist des Vereins schmiedete; der transformative Umzug an den Wolfssee im Jahr 2006, der Stabilität und ein Zuhause brachte; die strategisch kluge Integration in den DVG ab 2012, die den Sport professionalisierte und den Weg zu nationalen Ehren ebnete; und schließlich der jüngste Aufstieg an die nationale Spitze und der Schritt auf die internationale Bühne.
Über all die Jahre des Wandels und des Wachstums hinweg sind bestimmte Werte die Konstanten des Erfolgs geblieben. An erster Stelle steht die unerschütterliche Hingabe an den Neufundländer und andere Wasserhunde, verbunden mit dem Bestreben, ihre historischen Arbeitsfähigkeiten zu erhalten und zu fördern. Ebenso entscheidend ist die außergewöhnliche Kultur der Kameradschaft und des sportlichen Miteinanders, die selbst in Zeiten intensivsten Wettbewerbs gepflegt wurde. Sie ist das Herzstück des Vereins und der Schlüssel zu seiner anhaltenden Anziehungskraft. Schließlich ist der Erfolg der NWAG-NRW untrennbar mit der Stärke ihrer Partnerschaften verbunden, allen voran die langjährige und fruchtbare Kooperation mit der WAG Westerwald. Diese Allianzen haben ein Netzwerk des Vertrauens und der gegenseitigen Unterstützung geschaffen, das dem gesamten Sport in Deutschland zugutekommt.
Das Vermächtnis der NWAG-NRW reicht somit weit über eine Liste von Titeln und Trophäen hinaus. Der Verein ist zu einer zentralen Institution in der Welt der Wasserarbeit geworden. Er hat nicht nur sportliche Exzellenz erreicht, sondern auch maßgeblich dazu beigetragen, das Erbe einer edlen Hunderasse zu bewahren, einen Nischensport zu professionalisieren und eine Gemeinschaft aufzubauen, deren Freundschaften und Zusammenhalt weit über die Ufer des Wolfssees hinausreichen. Die über ein Vierteljahrhundert aufgebaute Geschichte ist ein starkes Fundament, auf dem zukünftige Generationen aufbauen können, um die Faszination der Wasserarbeit weiter in die Welt zu tragen.
Auch in Zukunft wird die NWAG-NRW ihren Kernwerten treu bleiben. Die Mission besteht weiterhin darin, die Leidenschaft für die Hunde zu leben, die einzigartigen, rassetypischen Anlagen des Neufundländers zu erhalten und den fairen Sportsgeist zu fördern. Der Verein bleibt ein lebendiger Organismus, getragen von einer Gemeinschaft, die durch die Liebe zu ihren Hunden verbunden ist. Stolz auf die beeindruckende Vergangenheit und voller Energie für die Zukunft, wird die NWAG-NRW weiterhin ihre Bahnen ziehen – im Wasser und in der Welt des Hundesports.
Von der nomadischen Gründergeneration, deren Erfolg im Aufbau einer Gemeinschaft aus dem Nichts bestand, über die "stille" Generation der Wolfssee-Ära, die das Fundament an Wissen und Infrastruktur legte, bis hin zur heutigen Meisterschaftsgeneration, die nationale und internationale Titel sammelt – der Kerngeist des Vereins ist derselbe geblieben. Es ist die unerschütterliche Leidenschaft für die Arbeit mit dem Hund im Wasser, ein tief verwurzelter Gemeinschaftssinn, der in der freundschaftlichen Kooperation mit der WAG Westerwald seinen deutlichsten Ausdruck findet, und das unermüdliche Streben nach sportlicher Perfektion im Einklang mit dem Wohl des Tieres. Die Ziele mögen sich von der Suche nach einem Trainingsplatz zum Gewinn von Europameisterschaften gewandelt haben, doch die Werte sind konstant geblieben. Jede Generation hatte ihre "tolle Zeit", weil jede auf ihre Weise einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesamtgeschichte des Vereins leistete.
Die hier nachgezeichnete Chronik ist mehr als eine Abfolge von Ereignissen; sie ist das Zeugnis einer bemerkenswerten Reise. Von den funktionalen Wurzeln an Neufundlands Küsten hat sich die Wasserarbeit zu einem hoch organisierten und international anerkannten Leistungssport entwickelt. Die entscheidenden Meilensteine – die Ausrichtung der ersten VDH Deutschen Meisterschaft in Mainflingen durch die WAG Westerwald, die wiederholten internationalen Erfolge des deutschen Teams und als Krönung die offizielle Anerkennung durch die FCI – sind das Ergebnis von jahrzehntelanger, unermüdlicher Arbeit.
Die Pokale mögen eines Tages verstauben und die Rekorde gebrochen werden, doch was bleibt, ist das wahre Vermächtnis dieser Gemeinschaft. Es ist der unaufhaltsame Strom der Leidenschaft, der sie antreibt. Es ist der Teamgeist, der sie in schwierigen Zeiten zusammenhält, und vor allem ist es die tiefe, unerschütterliche Liebe zu ihren Hunden. Diese Liebe ist die Quelle, aus der alle Erfolge entspringen, und sie wird das Herz der Gemeinschaft auch in Zukunft kraftvoll weiterschlagen lassen.
Die beeindruckende Entwicklung der NWAG-NRW ist kein Endpunkt. Das nächste große Ziel am Horizont ist die Ausrichtung des ersten offiziellen FCI International Cup for Waterwork Dogs 2026 in Mainflingen durch die befreundete NWAG Westerwald. Auch wenn die NWAG-NRW die Veranstaltung nicht selbst ausrichtet, ist dieses Ereignis in Deutschland eine direkte Anerkennung der gemeinschaftlichen Pionierarbeit, die einst an den Ufern der Ruhr begann.
Die Chronik der NWAG-NRW ist mehr als eine Abfolge von Daten. Sie ist das Porträt einer Gemeinschaft, die aus einer Nische heraus zu einer gestaltenden Kraft im europäischen Hundesport wurde. Von der Rolle als Keimzelle für neue Vereine, als internationaler Botschafter und Lehrer, bis hin zum strategischen Sprung in den Leistungssport zeigt die Geschichte, was mit Vision, Leidenschaft und einem unerschütterlichen Gemeinschaftsgeist möglich ist. Die "Giganten im Wasser" sind dabei nicht nur die beeindruckenden Hunde, sondern auch der unbezwingbare Geist des Vereins selbst, der beweist, dass eine engagierte Gruppe einen ganzen Sport prägen und voranbringen kann.
Die Analyse der Vereinsgeschichte zeigt, dass die NWAG-NRW weit mehr ist als nur ein erfolgreicher Teilnehmer an Wettbewerben. Der Verein hat sich zu einer treibenden Kraft in der Entwicklung der Wasserarbeit in Deutschland und Europa entwickelt. Er agiert als:
Organisator: Durch die Ausrichtung von Veranstaltungen wie dem Wolfssee Cup und Deutschen Meisterschaften schafft der Verein Plattformen für den sportlichen Wettstreit und fördert den Nachwuchs.
Botschafter: Die internationalen Erfolge tragen den Namen des Vereins und die Qualität der deutschen Wasserarbeit in die Welt hinaus und steigern das Ansehen des Sports.
Standardsetzer: Durch die Qualifikation von international anerkannten Helfern und die konsequente Ausrichtung an höchsten Prüfungsstandards beeinflusst der Verein aktiv die Qualitätsentwicklung im gesamten Sport.
Katalysator: Die Erfolge und das professionelle Auftreten des Vereins waren ein wesentlicher Faktor, der zur offiziellen Anerkennung der Wasserarbeit durch die FCI führte.
Die NWAG-NRW ist somit nicht nur ein Produkt der Sportentwicklung, sondern einer ihrer wichtigsten Architekten.
Die Geschichte der NWAG-NRW ist noch lange nicht zu Ende geschrieben. Mit der Vorfreude auf den ersten offiziellen FCI International Cup for Waterwork Dogs 2026 in Mainflingen steht der Verein an der Schwelle zu einem neuen, aufregenden Kapitel. Die offizielle Anerkennung durch die FCI wird dem Sport neue Aufmerksamkeit, neue Teilnehmer und neue Herausforderungen bringen. Getragen von den Erfahrungen, dem Wissen und dem unerschütterlichen Geist aller vorangegangenen Generationen ist die NWAG-NRW bestens gerüstet, auch in dieser neuen Ära eine führende Rolle zu spielen. Die freundschaftliche und strategische Partnerschaft mit der WAG Westerwald wird dabei weiterhin ein zentraler Baustein für zukünftige Erfolge sein. Die Chronik wird fortgeschrieben – im Wasser, am Ufer und in den Herzen einer Gemeinschaft, die durch die Liebe zu ihren Hunden und ihrem einzigartigen Sport vereint ist.
1. Geschichte der Wasserarbeit, https://wasserarbeit.dnk-ev.de/geschichte-der-wasserarbeit/ 2. Wasserarbeit – Hundesportverein Friedrichtsort e.V., http://wordpress.gsv-friedrichsort.de/unsere-angebote/wasserarbeit/ 3. Wasserarbeit - Hundesport » VDH.de, https://www.vdh.de/hundesport/wasserarbeit/ 4. Wasserarbeit - DVG Hundesport, https://dvg-hundesport.de/home/sportarten/wasserarbeit.182.de.html 5. Wasserarbeit – shv-todtgluesingen-hundesport.de, https://shv-todtgluesingen-hundesport.de/wasserarbeit/ 6. Regelwerk Wasserarbeitsprüfung, https://sa2f6168fd88e278f.jimcontent.com/download/version/1404815190/module/5798906951/name/wasserarbeit_regelwerk_dvg_stand_01-2014_hp_07-02-14.pdf 7. VDH DM WASSERARBEIT - DVG Hundesport, https://dvg-hundesport.de/file/dc4dbeaa8741d4b101879dd16c8024b6.de.0/dvg_hundesport_6-2023.pdf 8. NWAG-NRW e.V.: Verein, https://www.wasserarbeitsgruppe.de 9. VDH Prüfungsordnung Wasserarbeit 2018, https://www.vdh.de/fileadmin/media/hundesport/wasserarbeit/VDH_PO_Wasserarbeit_2018_V5-WZ.pdf 10. Bereich Wasserarbeit - beim Hundesportverein GSV Friedrichsort, http://wordpr
ess.gsv-friedrichsort.de/bereich-wasserrettung/